30 Oct 2016

INSTAGRAM DIARY

IMG_4077, The Curly Head, phone diary, instagram recap, munich, thecurlyhead, amelie n., blog, visual diaryHallo zusammen! Über die letzten Wochen hat sich so einiges auf meinem Handy angesammelt, deshalb zeige ich euch meine liebsten Fotos im heutigen Instagram-Rückblick. Den Anfang macht mein Frühstückstisch am Wochenende.
IMG_4243, The Curly Head, phone diary, instagram recap, munich, thecurlyhead, amelie n., blog, visual diaryHome-Office am Esstisch. Der Platz am Fenster ist mir der liebste in der Wohnung, deshalb sitze ich auch kaum an meinem eigentlichen Schreibtisch und verbreite meinen Kram - sehr zum Missfallen meines Freundes - immer im gesamten Wohnzimmer.
IMG_4182Schaufensterbummel durch die Maxvorstadt. Die bunten Pigmente im Künstlerbedarfsgeschäft ködern mich jedes Mal, wie gerne hätte ich jedes einzelne davon!
IMG_4145, The Curly Head, phone diary, instagram recap, munich, thecurlyhead, amelie n., blog, visual diary Auf dem Nachhauseweg.
Ohne Titel, The Curly Head, phone diary, instagram recap, munich, thecurlyhead, amelie n., blog, visual diarySchmuck für die Hand: Die Libelle habe ich zu Hause vor unserer Katze gerettet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, nahezu täglich Königslibellen am Gartenteich zu fangen und die zerfledderten Überreste dann furchtbar stolz im ganzen Haus zu verteilen.
IMG_3849Was mich am meisten an der neuen Wohnung freut: Ein eigener Balkon. Leider sieht der mittlerweile so gar nicht mehr aus wie auf dem Bild, das ich schon vor einigen Wochen gemacht habe. Die Hälfte der Pflanzen hat
(von zu viel oder zu wenig gießen?) ihre Blätter verloren, die andere Mehltau. Ich habe da wohl noch einiges zu lernen haha.
Ohne Titel, The Curly Head, phone diary, instagram recap, munich, thecurlyhead, amelie n., blog, visual diary Flohmarktschätze. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich den rosa Pulli aus 100% Kaschmir auf einem Nachtflohmarkt in München gefunden habe. Und ja, er ist genauso weich, wie er aussieht!
Ohne Titel Gehört als Neu-Münchnerin dazu: Einmal den Wiesn-Wahnsinn hautnah miterleben.



Ihr wollt mehr sehen? Folgt mir auf Instagram (@_lamiranda).

Und jetzt wünsche ich euch allen ein schönes restliches Wochenende, wir lesen uns!
 

Hey everyone! Over the past few weeks I've accumulated quite a lot of pictures on my phone, therefore I thought I'd show you some of my favourites in today's instagram recap: 1. My breakfast table on the weekend. | 2. Our dining table is my favourite spot in the apartment, that's why I hardly use my proper desk for work and always spread my stuff all across the living room. | 3. Window shopping on a sunday. I love the shop window of the art supplies shop, I wish I had every single pigment in my paintbox.. | 4. On my way home from work. | 5. Almost like a piece of jewelry: I saved this little guy from our cat at home, who likes to catch dragonflies from the garden pond and afterwards spreads the sad remnants all over the house. Luckily this one made it out alive. | 6. What I like most about our new flat: Our own balcony. Sadly it doesn't quite look like on the picture anymore, that I took a couple of weeks ago. Most of the plants have dropped their leaves, the other half has some weird disease.. I guess there's still a lot left for me to learn when it comes to gardening haha! | 7. A true fleamarket treasure: I got overly excited when I found this soft pink cashmere sweater on a fleamarket in Munich. And yes, it's exactly as soft and cuddly as it looks! | 8. As someone who is living in Munich now I had to at least go there once: A visit to the Wiesn. // Enjoy your sunday everyone, see you soon!

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23 Oct 2016

FINALLY ONLINE: MY PORTFOLIO-WEBSITE

Website


Lange hats gedauert! Jetzt ist sie endlich online und ich freu mich riesig, sie euch zeigen zu können: Meine Website.
Zwar hatte ich schon länger eine, aber so ganz zufrieden hat die mich nie gemacht. Also habe ich vor ein paar Monaten den Entschluss gefasst, die ganze Sache nochmal neu - und dieses mal richtig - anzupacken. So eine Website sieht zwar nicht nach viel Arbeit aus, frisst aber sehr viel mehr Zeit, als man denkt. Nach vielen Wochen abendlicher Layout-Bastelei habe ich gestern endlich den Veröffentlichen-Button gedrückt. Wen es also interessiert, was ich neben dem Blog noch mache, der klickt sich hier rein:


Die Website habe ich übrigens über Squarespace gebaut und bin damit bislang sehr zufrieden. Ich werde mein Portfolio auch weiterhin updaten, ab und an vorbeizuschauen lohnt sich also.
Lasst mich gerne wissen, was ihr denkt - ich freu mich auf euer Feedback! Und damit wünsche ich euch einen entspannten Sonntagabend, wir lesen uns :)

13 Oct 2016

OUTFIT: ÜBER SERIOSITÄT

IMG_2063Bed, thecurlyhead, the curly head, blog, outfit post, amelie n., heart shaped bag, silk dress, ruffle jumper Tasche_7, thecurlyhead, the curly head, blog, outfit post, amelie n., heart shaped bag, silk dress, ruffle jumper IMG_2007ed, thecurlyhead, the curly head, blog, outfit post, amelie n., heart shaped bag, silk dress, ruffle jumper IMG_2043Bed-2, thecurlyhead, the curly head, blog, outfit post, amelie n., heart shaped bag, silk dress, ruffle jumper Tasche_2, thecurlyhead, the curly head, blog, outfit post, amelie n., heart shaped bag, silk dress, ruffle jumper IMG_1951ed2, thecurlyhead, the curly head, blog, outfit post, amelie n., heart shaped bag, silk dress, ruffle jumper
 Outfit No. 1: Bag: Fleamarket (similar, similar, similar) | Jumper: Asos | Trousers: old

Outfit No. 2: Same Bag | Dress: Vintage (similar) | shoes: &other stories (similar)


Wer mich ein bisschen kennt, der weiß: Ich habe einen ziemlichen Hang zum Kitsch. Mein Geldbeutel ist original aus den 90ern und hat ein Regenbogen-Graffiti-Motiv, meine Handyhülle geschmücktmit kleinen Plastik-Donuts und mit Pünktchen auf egal welchem Kleidungsstück kriegt man mich eh sofort rum.

Doch obwohl ich solche Dinge liebe, merke ich, dass ich manchmal Rückzieher mache: Sei es im Berufsalltag oder wenn ich Leute treffe, die ich nicht gut kenne. Dann greife ich schnell zu Bewährtem im Schrank. Klamotten und Accessoires, die keinem negativ aufstoßen, aber halt auch ziemlich durchschnittlich sind.

Zu einem gewissen Grad macht das ja auch Sinn: Während der Arbeit beispielsweise müssen meine Klamotten funktional sein, weil ich mich viel bewege. Zum anderen weiß ich aber: Da steht bei mir nicht nur der Pragmatismus im Vordergrund, sondern auch die Bedenken, in einem verspielten Outfit nicht für voll genommen zu werden.

Dabei ist das ziemlicher Mist. Denn egal ob ich ungeschminkt durch die Gegend laufe oder Lust habe, mir zwei Kilo Make-Up ins Gesicht zu klatschen, egal ob ich Anzug trage oder einen rosa Flausch-Pulli, ich bleibe der Mensch, der ich bin. Meine Arbeitsleistung wird ein bunt gemustertes Shirt nicht schmälern, genauso wenig, wie sich mein IQ verringert, wenn ich Make-Up trage. Mich anhand solcher Oberflächlichkeiten vorschnell zu beurteilen oder im schlimmsten Fall nicht ernst zu nehmen, das halte ich für völlig überholt und unangebracht.

Schließlich sollte es egal sein, was wir tragen – Hauptsache, wir fühlen uns wohl damit.

Das bringt mich zum Kernstück der heutigen Outfits: Die Tasche in Herzform habe ich auf dem Flohmarkt für einen Euro gekauft, bei einer Mama, die ausschließlich die Klamotten ihrer 5-jährigen Tochter verkaufte. Sie ist klein und niedlich und ich finde sie herrlich. Dass ich damit unter Umständen aussehe, wie eine 15-jährige, kümmert mich nicht sonderlich. Auf den Bildern oben seht ihr sie zwei mal kombiniert, denn sie macht sich genauso gut zu meinem neuen Rüschenpulli wie zum Second-Hand-Seidenkleid.
Aber das wichtigste ist: Sie erinnert mich immer wieder daran, einfach das anzuziehen, was ich gut finde - und nicht das, von dem ich meine, dass andere es gut finden.


Und damit wünsche ich euch eine wunderbare restliche Woche, wir lesen uns!

(Und psst: Claire, die ihre Gedanken so viel besser in Worte fassen kann als ich, hat für das Zeit-Magazin einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema Frauenmode in der Berufswelt geschrieben - unbedingt anklicken!)

2 Oct 2016

BLACKBERRY SUMMER

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Brombeeren ernten, August 2016.

Ich habe keine Lieblingsfarbe. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es der Farbton, den man bekommt, wenn man überreife Brombeeren zwischen den Fingern zerdrückt.
 
Copyright Amelie Niederbuchner 2017