28 Oct 2015

PICTURE WEDNESDAY II: PORTRAITS

Oma und M., aufgenommen mit Papas alter Rolleiflex SL66.
 mehr analoges.

25 Oct 2015

BERLIN, PART I

Hallo Berlin! Im September habe ich für ein paar Tage Großstadtluft geschnuppert und eine Freundin in der Hauptstadt besucht. Die Bilder von meinem verlängerten Wochenende in Berlin zeige ich euch heute.
Unbekannte in der U-Bahn Station. Das Bild ist eher zufällig entstanden, ich habe einfach den Auslöser gedrückt, in dem Moment als die Bahn eingefahren ist. Dass es mit dem Fokus auf dem Finger geklappt hat, war ziemliches Glück.
Mein Faible für gekachelte U-Bahn Stationen kennt ihr ja schon (etwa von hier in Paris oder hier in New York). Die hier ist eine mit Muster in der Variante "ist-das-noch-hässlich-oder-schon-wieder-schön?".
Familie im Mauerpark.
Drachenfestival auf dem Tempelhofer Feld: Ein wolkenverhangener Himmel und unzählige bunte Flugobjekte davor. Am Wegrand knien Hobbyfotografen und messen ihre Fotografen-Qualitäten an der Größe ihrer Objektive, dahinter spielen Jung und Alt mit ihren Drachen.
Am liebsten hätte ich selbst mitgemacht. Der Blick nach oben war fantastisch und die Drachen in Bewegung noch so viel schöner als auf den Bildern.

Thy auf dem Parkdeck der Neukölln Arcaden, denn das war schon immer unser Ding, haha. Die Aussicht von ganz oben zeige ich euch im 2. Teil meines Fototagebuchs.
Spazieren durch Kreuzberg.
Eindeutig meine liebste Mahlzeit am Tag: Frühstück - vor allem, wenn man es außerhalb isst. Ich habe wirklich übermäßige Freude am Frühstücken gehen. Hübsch drapiert auf einem großen Teller mit Deko wie Physalis und Melonenstücken schmeckt mir jedes zu hart gekochte Frühstücksei besser, als die frischen Semmeln zu Hause am eigenen Tisch. Hier mit Manon und Thy im Schiller.
Über die Drachen habe ich mich wohl genauso gefreut, wie so manches vor Freude quietschende Kind. Hach, die sind aber auch schön.
Kurze Pause nach dem vielen Laufen in Mitte (mit trendy Gläsern).
Berliner Wohnhaus im Spätsommerlicht.
Koreanisch essen. Und das Lokal nenn ich mal Szeneschuppen: Im Restaurant Fliesenboden, die Einrichtung versprüht den Charme eines Sportvereinsheimes, die Decke hat diese weiße Kunststoffplattenverschalung, wie man sie aus Krankenhäusern und nicht mehr ganz modernen Schulen kennt. In der Ecke stehen dafür ein paar lieblose Plastikblumen, im Radio läuft zu schneller Techno. Aber das Essen, das war fantastisch, und erst dieser eingelegte Kohl
♥ ..

Ausruhen im Mauerpark.

Ich hoffe, die Eindrücke haben euch gefallen, Teil zwei der Fotos folgt demnächst. Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntagabend, wir lesen uns!

In September I finally managed it to visit a friend in Berlin, who I haven't seen for almost a year. This is what we were up to during my stay: 1. Stranger in the subway-station. I took the photo quite coincidentally and love how it turned out. | 2. I have this thing for tiled subway stations (as seen here and here). | 3. & 12. A walk in the Mauerpark. | 4. & 8. Kite festival on the Tempelhofer Feld. I had a great time watching the flying objects wafting through the air and want to get a kite myself since then. | 5. Again, hanging around on parking decks with Thy (this is our thing I guess, haha). | 6. Strolling through Berlins quarter Kreuzberg. | 7. Breakfast with Manon and Thy. I am such a sucker for going out for breakfast. And let's be honest: Everything tastes better when it's nicely arranged on a plate with exotic fruits. | 9. Lunch break at a café in central Berlin. | 10. Berlin houses in the sunshine. | 11. Having Korean dinner which tasted awesome (especially the kimchi!). // I hope you've enjoyed the photos, I will show you some more soon. Have a lovely sunday evening everyone! x

21 Oct 2015

PICTURE WEDNESDAY

  1. Mein Haustierersatz: Avocado und Geigi, die Geigenfeige, in unserem Wohnzimmer
2. Apfelkuchen mit Äpfeln aus dem eigenen Garten backen
3. Donauwasser im Spätnachmittagslicht

Zeit für Veränderung: Ich versuche etwas Neues. In Zukunft gibt es jeden Mittwoch, zusätzlich zu den großen Sonntagsposts, einen kleinen Blogeintrag für Euch: 1-3 Fotos, mehr oder weniger banale Schnappschüsse aus meinem Alltag, nicht viel Text, mal analog, mal digital, wie es gerade passt. Ich kann nicht versprechen, ob ich das Pensum mit zwei Posts die Woche dauerhaft halten kann, aber einen Versuch ist es allemal wert! Wie findet ihrs


1. My pet substitutes: The Avocado tree and the fiddle leaf fig in our living room. | 2. Baking apple-pie with apples from our garden. | 3. Golden water in the afternoon. //
Hey everyone, I'm trying something new! From now on, there will be a second blog post every week in addition to the big posts on Sunday: A small blog entry, every Wednesday, with 1 to 3 pictures, not a lot of text, sometimes digital, sometimes analog. I'm not sure if I will be able to keep up with posting twice a week, but it's at least worth a try! What do you think?

18 Oct 2015

OUTFIT: SALT & PEPPER

Ohne Titel IMG_0390edB Ohne Titelcoat: Promod | dress: COS (similar) | trousers: asos ridley | bagpack: fjallraven | shoes: & other stories (similar) | watch: daniel wellington


Hallo Allerseits! Je kürzer die Tage werden, umso dunkler werden auch meine Klamotten. Und weil diese Stadt schon wieder im Nebel versinkt, gibt es heute - aufgenommen am einzigen sonnigen Tag der Woche - ein Outfit komplett in schwarz. 
Stimmt nicht ganz, denn ein paar weiße Tupfen sind da auch noch. Die stammen von meinem neuen Salz & Pfeffer Mantel, den ich so lange gesucht habe, nachdem mein Lieblingsmantel vom Flohmarkt letzten Winter endgültig das Zeitliche gesegnet hat. Fündig geworden bin ich schon wieder bei Promod, der Laden, in dem ich nur einmal zuvor war, nämlich als ich im Frühling dort meinen Trenchcoat gekauft habe. Gesehen, anprobiert, wohl gefühlt. Ein Volltreffer also. Darunter trage ich ein Strickkleid von COS, das ich liebevoll das Sackkleid nenne. Jeans und Schuhe sind schon älter, denn ich bin für mehr Kontinuität im Kleiderschrank. Meine Devise: Warum ständig neues kaufen, wenn man seine Lieblingsstücke schon zu Hause hat? Mein Kanken ist erwachsen geworden und jetzt groß und grau statt klein und schwarz (gefunden habe ich ihn gebraucht über eBay). 
Ich hoffe, ihr könnt vor lauter schwarz noch etwas erkennen. Falls nicht, seht ihr zumindest eine meiner Lieblingsgassen in der Regensburger Altstadt. Ich melde mich bald zurück mit meinem Fototagebuch aus Berlin, ich wünsch euch was!

11 Oct 2015

MEIN MOLESKINE

Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel motifs 'simplify', bear, summer clothes, new york and couple via pinterest.
motifs lemons and 'life's better when it's summer' are my own.


Hallo zusammen! Heute zeige ich euch ganz private Einblicke in meinen wohl treuesten Begleiter, der mir seit 2009 nicht einen Tag von der Seite gewichen ist: Mein Moleskine.
Mittlerweile bin ich beim 6. der kleinen schwarzen Bücher angelangt, in denen ich die für mich perfekten Notizkalender gefunden habe. Ich kann das Buch aus meinem Alltag nicht mehr wegdenken, für mich ist es unverzichtbares Organisations- und Planungswerkzeug, Tagebuch, Skizzenblock, Gedächtnisstütze und Fotoalbum in einem.
Mein All-Time-Favourite ist das Layout mit Wochenplaner links und blanko Seite rechts, die ganz viel Platz zum Kritzeln lässt und bei mir nur selten leer bleibt (ich habe euch mein Modell unten verlinkt). Die Motive denke ich mir allerdings selten selbst aus, dafür fehlen mir leider Zeit und Kreativität. Nichtsdestotrotz mag ich die Idee, jede Woche ein Bild (wenn auch nur ab-)zu zeichnen und sich ganz kontemplativ in dieser Zeit nichts anderem zu widmen.
Die meisten der Bilder oben sind mit meinem geliebten Aquarellkasten, den ich zum Geburtstag bekommen habe und nie mehr hergeben möchte, oder Aquarellstiften von Faber Castell entstanden.
Und warum der ganze Aufwand? Ganz einfach: So ein vollgeschriebenes Moleskine, das man am Ende des Jahres ins Regal stellt und bei dem die Tasche hinten schon aufgerissen ist, weil so viele Zettel darin stecken, mit Kaffeeflecken,
kurzen Texten und Gedankenfetzen, unzähligen Zeichnungen, welligen Seiten, kleinen eingeklebten Bildern und Eintrittskarten, Zitaten und momentanen Lieblingsliedern, ist eine der schönsten Erinnerungen überhaupt!

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche, wir lesen uns.
 

Hey everyone! In todays post I wanted to show you some more of the drawings in my current Moleskine. I have had Moleskine notebooks since 2009 and I clearly don't wanna miss them anymore in my everyday life. To me, my Moleskine is my indispensable planning-tool, diary, sketchbook, memory aid and photo album – all in one. Apart from that, a full notebook is such a great memory and I love flicking through my old ones.The motifs shown above are either copied from images found on pinterest, or made up by myself. I hope you like them, have a fantastic week everyone!


4 Oct 2015

CRYSTAL LIGHTS

Selbstportraits im Morgenlicht am Wohnzimmerfenster, Oktober 2015.

Außerdem mit auf den Bildern: Viele kleine Dinge, die mich freuen: Das Sea Salt Spray von Balea, mit dem ich meine Haare fast wieder so lockig bekomme wie früher, meine aktuelle Lieblingskette (aus diesem Post), Nagellack in pastelligem graublau, kitschige Ohrringe von & other stories (gekauft vor zwei Wochen in Berlin, wo ich eine Freundin besucht habe - der Foto-Post folgt!) und natürlich die Lichtbrechungen des Glaskristalls, den ich mir im Frühling für ein paar Euro auf dem Flohmarkt gekauft habe und der mir nach wie vor jeden sonnigen Tag am Schreibtisch versüßt. 

 Ich wünsche euch allen einen entspannten Sonntag, wir lesen uns! :)

Einen sehr viel weniger glamourösen Blick hinter die Kulissen gibt es hier.  
Copyright Amelie Niederbuchner 2017