30 Dec 2014

BYE BYE 2014

Wenn die Raclette-Pfännchen aus dem Schrank gekramt werden und die Luft schon Tage vorher nach Schwarzpulver riecht, dann ist es wieder soweit: Das Jahr neigt sich zum Ende zu.
2014 war ein gutes Jahr, aus dem ich mit jeder Menge neuen Erfahrungen, Erlebnissen und Erkenntnissen herausgehe. Nicht zuletzt mit der, dass man Kardamom hinten mit „m“ schreibt statt mit „n“ (ich war gestern ernsthaft schockiert!). Was das Jahr sonst noch für mich bereitgehalten hat, erfahrt ihr in diesem kleinen Rückblick:

Im Januar habe ich zum 3. Mal in zwei Jahren meine Habseligkeiten in Kisten verstaut und sie in eine neue Bleibe verfrachtet. Dieses Mal: In die erste gemeinsame Wohnung mit meinem Freund.
Untitled Der Februar war vollgepackt mit Prüfungen, Umzug und Freizeitstress – auf dem Blog blieb es wegen fehlendem Internet (und Tageslicht) eher ruhig.
Untitled Im März hat unsere Katze Nelly das erste Mal Junge bekommen.
Untitled Im April bin ich mit meinen besten Freunden über ein verlängertes Wochenende durch das schöne Prag spaziert.
Untitled Im Mai habe ich den Kätzchen beim Wachsen zugesehen.
Untitled
Diesjähriger Bademonat war für mich der Juni.
Untitled Juli war Prüfungszeit. Meine Highlights: Zur Belohnung auch mal nichts tun und abends mit Bier und Pizza an die Donau.
Wider Erwarten habe ich es auch noch einmal mit Instagram versucht – und bin geblieben. Seit Weihnachten sogar mit ordentlicher Kamera (dem Bruder sei Dank, der so lieb war, mir sein altes Smartphone zu schenken). Ihr dürft also gespannt sein auf zukünftige Bilder.
Untitled Im August habe ich meine Heimat wie ein Tourist erkundet, zusammen mit den lieben Menschen, die mich besuchen gekommen sind.
Untitled Im September haben mein Freund und ich uns eine Auszeit von den Prüfungen gegönnt. Mit dem Auto sind wir nach Italien gefahren um ein paar letzte Tage bei Wellenrauschen und Sonnenschein zu verbringen.
Untitled Der Oktober hat viel Arbeit mit sich gebracht. Umso mehr habe ich mich da in unseren temporären Balkon verliebt.

Untitled
Im November habe ich als Teammitglied eines Filmfests eine Woche lang quasi im Kino gewohnt. Auch unser Wohnzimmer hat endlich einen neuen Anstrich bekommen.
Untitled Den Dezember habe ich mit viel Glühwein, Plätzchen und einem Kurztrip nach Leipzig ausklingen lassen.
UntitledZu guter Letzt möchte ich mich bei euch für eure Unterstützung im letzten Jahr bedanken! Ich freue mich unglaublich über euer Feedback und kann mich sehr glücklich schätzen, dass es tatsächlich Leute da draußen gibt, die sich für diesen Blog interessieren. Ich wünsche euch einen glitzernden Silvesterabend mit jeder Menge Essen und guten Gesprächen. Auf dass 2015 nur das Beste für Euch bereithält! :) 

24 Dec 2014

21 Dec 2014

LAST MINUTE CHRISTMAS PRESENT: HOMEMADE SOAP

Untitled Es ist Sonntag, die vierte Kerze auf dem Adventskranz brennt. Und noch immer fehlen einem die Hälfte der Geschenke. Was persönliches soll es sein und irgendwie einfallsreich, denn Plätzchen und Fotokalender hat man die letzten drei Jahre schon verschenkt. 
Falls euch die Situation bekannt vorkommt, kann ich vielleicht Abhilfe schaffen: Mit selbst gemachter Seife. Genauer gesagt: Pseudo selbstgemachter Seife, denn das Prozedere in Schutzklamotten, bei dem man mit einer Feinwage abgewogenes NaOH bei exakt konstanter Temperatur mit diversen Ölen mischt, wollte ich meiner 4 Quadratmeter großen Studentenküche ersparen. Ich spreche eher von der Variante „Kosmos Experimentierkasten: Seifenkreationen, Alter 6-9“. Mit Rohseife, die eingeschmolzen und dann mit allerhand Duft- und Farbmittelchen versetzt wird. Ist super einfach, und macht trotzdem ganz schön was her!
Und so gehts:
UntitledUntitled Ihr braucht:
  • Rohseife zum Einschmelzen (Glycerinseife oder wer mag mit Shea Butter, gibt es im Bastelladen oder Online) 
  • ätherische Öle / Parfümöle (zu finden in Drogerien, Apotheken, Reformhäusern)
  • Farbpigment zum Einfärben (oder für Faule: Lebensmittelfarbe aus dem Supermarkt)
  • Optional: Zitronenabrieb, Himbeerkerne, Kakaopulver

Untitled Untitled1. Die Rohseife in Stücke schneiden und bei gelegentlichem Umrühren im Wasserbad schmelzen.
2. Die Seife vom Herd nehmen, sobald sie vollständig geschmolzen ist und zügig alle Inhaltsstoffe unterrühren. Ich habe mich für folgende Rezepturen entschieden:
    Zitronenseife: Vanille und Zitronen Duftöl (weniger ist mehr!), ein Spritzer gelbe Lebensmittelfarbe, Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone
    Himbeer-Shea Butter Seife: Himbeer Duftöl, rotes Farbpigment (oder rote Lebensmittelfarbe), Himbeerkerne (gibt es im Reformhaus / Online)
    Schokoladen Seife: Schokoladen Duftöl, Kakaopulver (macht nicht den gleichen Fehler wie ich und nehmt zu viel, sonst werden beim Händewaschen die Hände braun vom Kakao – wie kontraproduktiv haha!)
UntitledUntitled 
3. Einen leeren Tetrapak oben aufschneiden, gut auswaschen und die Seife einfüllen.
4. Die Seife an einem kühlen Ort (Kühlschrank) 24 Stunden aushärten lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und in handliche Stücke schneiden.
5. Ich habe meine zum Schluss mit Butterbrotpapier und Rubbelbuchstaben verziert und et voilà, schon könnt ihr noch ein paar Geschenke von eurer Liste streichen!

Untitled Untitled Untitled Und jetzt wünsche ich euch einen wunderbaren restlichen 4. Advent und viel Spaß beim Nachmachen, wir lesen uns!

Still looking for a christmas gift? How about making your own homemade soap!
Well, not the complicated soapmaking process with lye, but rather the kind of soapmaking you'd find in the chemistry lab box of a 9 year old. It's easy, fast and makes a great christmas gift as well! 

And this is how you do it: Simply get some glycerin soap base, melt it in the microwave and add your scents and some color when completely melted. In my case I used: Lemon and vanilla scent, yellow food coloring and lemon zest for the lemon soap, raspberry scent, raspberry seeds and red food coloring for the raspberry soap and cocoa powder and chocolate scent for the chocolate soap.
Afterwards, fill the mixture in an empty milk carton and leave the soap to harden for at least 24 hours. Cut it in handy pieces and decorate it with labels made out of sandwich paper - and there you go!

17 Dec 2014

LEIPZIG PHOTODIARY

übers Wochenede das erste Mal in Leipzig - ich bin ein bisschen verliebt!
(entschuldigt deswegen auch die Fotoflut und viel Spaß beim Durchscrollen!)

Untitled Last weekend I visited a friend in Leipzig for the first time - and fell in love with the city ♥
(I hope you don't mind the flood of images, have a wonderful remaining week everyone!)
Copyright Amelie Niederbuchner 2017